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Alle hier angeführten Leserbriefe von mir sind ausnahmslos in den Aachener Nachrichten erschienen.

30.März 2011 " Meeressäuger bestialisch abgeschlachtet".
Mit grossem Interesse habe ich gelesen, dass auf einem überflutetem Reisfeld in Japan ein lebender Schweinswal
gesichtet und gerettet wurde nach der grossen Tsunami-Katastrophe. Welch eine Ironie des Schicksals! Jahrzehn-
telang haben die Walfangflotten der Japaner diese Meeressäuger bestialisch und ohne Erbarmen abgeschlachtet.
Wer die Bilder der unbarmherzigen Jagd gesehen hat, weiss, wovon ich spreche. Diese sinnlose Vernichtung der grossartigen Meeresbewohner hat mich jedes Jahr in meinem Innersten berührt, und ich habe mich gefragt, warum
macht man so etwas. Und ich habe bei mir gedacht, irgendwann wird die Schöpfung sich für diese Massaker rächen.
Das Ergebnis kennen wir ja.
Hiermit weise ich der Ordnung halber unmissverständlich darauf hin, dass ich mit diesem Leserbrief in keiner Weise
die japanische Bevölkerung beleidigen möchte.

04.07.2011
Die Suche nach dem Schuldigen der EU-Krise.
Diese dreiste Unverfrorenheit ist ohnegleichen. Was ich damit sagen will, ist Folgendes : Die griechische Regierung
hat darauf bestanden, damals der Eurozone beizutreten. Wie man ja weiß, musste jedes Land die Aufnahmekriteri-
en erfüllen. Bei den Griechen war zu dieser Zeit bereits Ebbe in der Staatskasse. So wären sie nicht aufgenommen worden. Die amerikanischen Banken halfen mit Rückendeckung der Regierung Bush natürlich aus. Mit Milliarden von
Dollar wurden die griechischen Kassen gefüllt, und es ergab sich eine hervorragende Bilanz. Das allein war ja schon
Betrug, den Amerika hätte nicht machen dürfen. Aber es steckte ein eiskaltes Kalkül dahinter. Denn man sagte sich
damals: Mit dieser Transaktion helfen wir den Griechen, in die Eurozone hinein zu gelangen, und wenn diese Seifenblase platzt, dann geht es mit der Konkurrenzwährung des Dollar steil bergab.. Das heißt im Klartext : Der Euro wird von Anfang an torpediert, weil er den Amerikanern ein Dorn im Auge war. Ein starker Euro wäre nähmlich
eine Gefahr für die Stabilität des Dollar. Das Ergebnis kennen wir. Der Euro steht am Abgrund. Spanien, Portugal,
Italien und noch anderen Aspiranten geht langsam, aber unaufhaltsam die Luft aus, und es ist nur noch eine Frage
der Zeit, bis diese Länder finanziell zusammenbrechen. Spätestens dann ist der Euro am Ende. Fazit: Der Dollar als
Leitwährung hätte wieder sein altes Format. Und man muss sich einmal diese Ungeheuerlichkeit vorstellen: Mit
Milliarden aus deutschen Steuerkasse soll Griechenland nun gerettet werden. Deutsche Steuerzahler sollen für die
Dummheit und Unfähigkeit der Finanzmärkte mit ihren Abgaben zahlen. Das ist wirklich unfassbar.


20.09.2006
Mit der höchsten Ängstlichkeit.
Eine Studie, bei der 2400 Bürger befragt wurden, was ihre Sorgen und Nöte seien, erbrachte ein überraschendes Ergebnis: Im internationalen Vergleich waren deutsche Bürger die mit der höchsten Ängstlichkeit. Demzufolge be-
haupten nun die Amerikaner, nun sind die Deutschen auch noch Weltmeister im Jammern. Warum ist das so?
Sollen wir vieleicht darüber lachen, dass kaum eine Woche vergeht, in der Grossbetriebe trotz saftiger Gewinne
Tausende von Arbeitnehmern entlassen, und somit wissentlich die Arbeitslosigkeit in die Höhe treiben? Oder sol-
len wir uns etwa darüber freuen, das unsere Politiker keine richtungsweisenden Reformen voranbringen und sich nur ihre eigenen Taschen vollstopfen, um ihr Wohlergehen zu sichern? Oder sollen wir darüber jubeln, dass die
Reichen immer reicher, und die mittlere und untere Schicht immer ärmer wird? Oder kann man sich daran erfreuen
das die Kriminalität in unserem Lande unaufhaltsam steigt und die Täter immer jünger und brutaler werden.


14.12.2006
So enden wir in geistiger Armut.
Michael Degen meint in seinem Interview über das TV-Niveau zu Recht: " Wenn das so weitergeht, werden wir
alle verblöden".  Meine Meinung dazu ist, wir befinden uns schon mittendrin im Verblödungsprozess. Aber der
Fernsehzuschauer hat selbst Schuld. Er schaut sich ja die Sendungen an, die immer anspruchsloser werden.90%
dessen, was uns die TV-Anstalten auftischen, ist Nonsens und überflüssig. Es ist erschreckend, welch geistloses
Zeug serviert wird. Und die Öffentlich-rechtlichen Sender ziehen mit. Wenn das so weiter geht, werden wir in
geistiger Armut enden.

19.05.2006
Gelder für die Kindererziehung. Mein Beitrag zur steigenden Jugendkriminalität.
Es gibt keine kriminellen Jugendlichen, es gibt nur schuldige Eltern, denn in der Erziehung und in der Kinderstube
zeigt sich, ob ein heranwachsendes Kind kriminelle Energie tankt. Statt Millionen von Euro in den Sand zu setzen
für unsinnige Projekte und nutzlose Kriege, wie etwa in Afghanistan, statt Fehlinvestitionen und überflüssige
Subventionen für höchst zweifelhafte Projekte, die den Namen nicht verdient haben, sollte der Staat Mittel und
Wege suchen, um seine Jugend zu fördern, die Kindererziehung zu intensivieren und zwar so, dass unsere Ju-
gendlichen vernünftig und mit gesundem Menschenverstand auf den Bildungsweg gebracht werden.  Oder haben
die verantwortlichen Politiker vergessen, dass Kinder und Jugendliche das zukünftige Kapital eines jeden Volkes
ist. Es gibt nur einen Weg, dieses brisante Thema anzufassen: Politik, Eltern, Schule und Kirche, alle müssen an
einem Strang ziehen um die Erziehung der Heranwachsenden zu gewährleisten, frei von Kriminalität. Die Deut-
sche Polizei fordert dies seit Jahren, bisher ohne nennenswerten Erfolg. Eigentlich unfassbar


21.11.2006
Es gibt kein besseres Fachbuch.
Die hessische Kultusministerin Karin Wolf schlägt den rechten Weg ein, indem die Bibel im Biologieunterricht an
den Schulen behandelt werden soll. Immerhin ist dieses Buch das meistverkaufte weltweit. Wer die Zusammen-
hänge auf unserer Erde kennt und sie richtig interpretiert, weiss, das Gott allgegenwärtig ist. Die Bibel ist und
bleibt das Buch der Wahrheit und der Klarheit. Wenn man die Bibel in den Biounterricht einbringt, trifft man eine
gute Wahl. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter : Angesichts der Orientierungslosigkeit unserer schulpflich-
tigen Kinder und Jugendlichen würde es Sinn machen, die " Zehn Gebote " in den Klassenräumen gut lesbar als
Orientierungshilfe für die Schüler anzubringen. Sie stellen nähmlich eine wichtige Lebensgrundlage dar.


15.08.2011
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Sagt ein altes Sprichwort. Wenn die Ursache der Finanzschief-
lage des Dollars nicht beseitigt wird, dann gute Nacht, Amerika. Angefangen hat ja alles mit der grossen Hypo-
theken- und Finanzkrise 2007/2008. Ein weiterer grosser Klotz am Bein sind die unsinnigen und teuren Feldzüge
der Amerikaner. Der Krieg in Afghanistan kostet den amerikanischen Steuerzahler jährlich einhundert Milliarden
Dollar. Und das seit zehn Jahren. Diese Summe muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Und das
angesichts dessen, das noch nicht mal jeder dritte amerikanische Bürger im eigenen Land krankenversichert ist.
Welch ein Zynismus. Wie soll man solche Szenarien einem vernünftig denkenden Menschen erklären?

10.12.2007
Kontakt zum Volk verloren.
Als ich, wie in den vergangenen Jahren auch darüber nachdachte, dass einige Pakete aus unserer Familie wieder
einmal den Mitarbeitern der Tafel übergeben werden, für die Menschen, denen es gerade nicht so gut geht, be-
schlich mich Scham. Ich schäme mich für unsere Politiker, die die Ärmsten der Armen mit ihren Sorgen alleine las-
sen.Ich schäme mich vor allen Dingen dafür, dass vier Millionen Kinder mit ihren Eltern unterhalb der Armutsgren-
ze leben in einem der reichsten Länder, unserer  BRD. Ich schäme mich dafür, dass über zwei Millionen Rentner
und Rentnerinnen mit weniger als 500 Euro im Monat auskommen müssen, obwohl sie massgeblich dieses Land
nach dem Krieg wieder mit aufgebaut haben. Ich schäme mich für die minnimalen schäbigen Rentenerhöhungen,
während die Politiker sich saftige Diätenerhöhungen zugestehen. Unsere Volksvertreter denken nur noch an sich
selbst und haben jeglichen Kontakt zum Volk verloren. Ein Zustand der zum Himmel schreit. Und wenn bei all die-
ser Armut in Deutschland ein unsinniger Krieg, der niemand etwas nützt in Afghanistan geführt wird, der Milliar-
den an Euro kostet, eine Menge toter und traumatisierter Deutscher Soldaten hinterlässt, dann frage ich mich,
wem kann man diese zynische Verhalten unserer Politiker erklären. Es wird Zeit, dass wir etwas dagegen tun.
Wir, die Bürger auf der Strasse sind das Volk, auch wenn uns die Politiker gerne Mob, oder Stimmvieh nennen.

12.11.2011
In Indien zeigt sich die hässliche Fratze des Kapitalismus.
Natürlich ist die weit verbreitete Armut in Indien und anderswo unübersehbar. Nicht nur für Schumacher und Co.
Hier auf der einen Seite die Nobelhotels für die Rennsportpiloten, eine 290 Millionen Euro teure Rennstrecke vom
Feinsten, kraftstrotzende und sündhaft teure Formel -1-Rennwagen. Und auf der anderen Seite bitterste Armut und Menschen, die dahin vegetieren und ums nackte Überleben kämpfen. Hier zeigt sich die hässliche Fratze des
Kapitalismus. Wenn ich solch bittere Armut sehe, wie sie hier geschildert wird, dann glaube ich fast, dass Marx
und Engels Recht hatten. Und wenn ich noch einen Schritt weiter gehe und denke,dass man für das Geld, das die
reichen Staaten für Atomwaffenlagerung und Waffen ausgeben, vielen Millionen Menschen ein menschenwürdi-
ges Dasein ermöglichen könnten, dann frage ich mich: Warum ist die Kluft zwischen Arm und Reich auf dieser Welt so unüberbrückbar gross? Wenn alle monetären Mittel, die zur Verfügung stehen, gerecht verteilt würden,
dann wäre genug für alle da. Und es gäbe keine bittere Armut mehr. So einfach ist das.

!4.11.2011
Meine persönliche Meinung: Der Materialismus und der Kapitalismus ist eine gefährliche Irrlehre. Sie dient
nur der vermögenden und reichen Klasse, deren Gier keine Grenzen kennt. Die Mittel-und Unterschicht wird
in allen Ländern gnadenlos ausgebeutet. In Deutschland durch zu hohe Abgaben und Steuern.  Die Armut
in der BRD nimmt erschreckende Ausmasse an. Hartz Vier, Vierhundert Euro und Ein Euro Jobs sind menschen-
verachtende Instrumente. Hunderttausende Rentner, die Deutschland nach dem Krieg unter schwierigsten
Bedingungen wieder mit aufgebaut haben, erhalten eine Hungerrente, die Vorne und Hinten nicht reicht.
Hundertausende Kinder in unserem Lande leiden unter der entsetzlichen Armut ihrer Eltern und haben keine
Chance auf Bildung, geschweige auf eine Berufsausbildung. Kinder sind das Kapital der Zukunft eines jeden
Volkes. Unsere Regierenden lassen es zu, das aus diesen Kindern nichts wird, das sie nahtlos nach ihrer
verkorksten Schulzeit in Hartz Vier abrutschen. Und so dem Staat zur Last fallen. Weiterhin lassen unsere Po-
litiker es zu das die Kriminalität in Deutschland enorm zunimmt Jahr für Jahr und das die Täter immer jünger
und immer brutaler werden. Die Regierenden verschliessen davor beide Augen. Unfassbar. Deutschland hat
bessere Politiker verdient als die Derzeitigen, wenn wir als Volk uns nicht dagegen wehren, dann machen wir
uns mitschuldig am Untergang unserer künftigen Generationen. Ist es das, was wir wollen? Die Zeit zum
Handeln ist reif, und wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.

20.11.2011
Heute habe ich einige interessante Dokumentationen kennen gelernt. Erschienen im Kopp - Verlag.
Einmal : Meltup, sie dukumentiert den Untergangs Amerikas. Und einmal : Obama Land ist abgebrannt.
Beides spiegelt meine Meinung wieder. Man braucht kein Hellseher zu sein, man muss nur die Zeichen der
gegenwärtigen Weltlage erkennen und richtig interpretieren. In Amerika laufen die Gelddruckpressen Tag
und Nacht, so schnell werden die monetären Mittel verbraucht. China hat soviele Amerikanische Dollar an-
leihen aufgekauft, dass Amerika schon zur Hälfte den Chinesen gehört. Die Wirtschaft und Arbeitslosigkeit
in den USA sind in einem beispiellosen freien Fall. Die europäische Währung ist dabei, ihren Geist aufzugeben.
Eine Weltwirtschaftskrise ungeheuren Ausmasses droht. Das kapitalistische System steht kurz vor dem Ende,
es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann es zusammenbricht. Kluge Bürger sollten spätestens jetzt Vorsorge
für den Tag X treffen und alles Erdenkliche tun, um sich zu schützen.
Günter Mommertz

Montag. 16.01.2012
Aachener/Eschweiler Nachrichten.
Ziel erreicht - oder doch nicht?
Die ruhmreichen und siegreichen amerikanischen Truppen haben den besiegten Irak verlassen. Die Bilanz des
eines unglückseligen Feldzugs , der auf einem Lügengebäude aufgebaut war , ist Folgende ; Unter dem Vor-
wand , im Irak seien Atom - und Massenvernichtungswaffen kurz vor dem Einsatz , wurde dieses Land über-
fallen. Etwa 120 000 Iraker ließen ihr Leben . Annähernd 5000 amerikanische Soldaten wurden getötet . Bis
zu 50 000 traumatisierte Angehörige der amerikanischen Streitkräfte kehrten in ihre Heimat zurück , Zukunft
ungewiss. Alle irakischen Museen wurden ausgeraubt. Jahrtausende alte Kulturgüter unwiderbringlich gestoh-
len , so das dieses einst so stolze Volk heute nach diesem Überfall keine Identität mehr besitzt. Jedenfalls wur-
de das eigentliche und ursprüngliche Ziel zu 100 % erreicht : Die sprudelnden und reichhaltigen Ölfelder sind
jetzt fest und unwiderruflich in amerikanischer Hand und in Besitz eines Nahoststaates . Dafür hat sich doch die
Mühe gelohnt . Oder ?

Uta Kohlenberg aus Aachen hat es in ihrem Leserbrief vom 12.01.2012 auf den Punkt gebracht . Ich gebe Frau
Kohlenberg voll und ganz Recht .
Herr Hawking stellt sich als selbsternannter Prophet dar , der Brot isst . Seine Theorien und Auslassungen über
Gott und die Welt sind wahrhaftig voller Widersprüche . Eines jedenfalls ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Wer die Zusammenhänge auf unserer Welt kennt und sie richtig interpretiert und auslegt , weiß , das Gott allge-
genwärtig ist . Der Urknall ist das Werk des Schöpfers .


In eigener Sache , vom 22.04.2012

Nun hat der Stadtverbandsvorsitzende in Eschweiler das geschafft , was schon immer sein erklärtes Ziel war.
Die alten angestammten Ortsverbände wurden im Hau-Ruck-Verfahren aufgelöst und neue vasallentreue in-
stalliert . Der Ortsverband um Reene Graafen und Rudi Lennartz hat jahrelang gute politische Arbeit gemacht.
Hier war auch mein Platz als Beisitzer . Unser Dank : Der Rausschmiss . Der neu gewählte Vorstand hat meines
Erachtens nicht das Format , um die CDU in Eschweiler voran zu bringen . Insbesondere aus deshalb , weil
zwielichtige Personen dort hinein gewählt wurden . Widerum ein Rückschritt für Eschweilers CDU .
Günter Mommertz

Aachener Nachrichten vom 04.05.2012
Antwort auf den Artikel : Der Anfang vom Ende des Regenwaldes .
Wenn eine der größten grünen Lungen der Erde , der brasilianische Regenwald gerodet werden sollte , dann hat
das unkalkulierbare Folgen für das gesamte Weltklima . Darüber sind sich Umweltexperten aus aller Welt einig.
Stürme und überflutungen , damit einhergehende Erdrutsche , bedingt durch Unterspülungen und Vieles mehr
werden durch diese unsinnigen Massnahmen zunehmen . Um das zu begreifen , braucht man keine propheti-
schen Fähigkeiten ,dazu reicht der normale Menschenverstand  . Unfassbar : Aus reiner Geldgier soll eines der
bedeutensten Feuchtbiotope unwiderbringlich vernichtet werden .Regierungen aus allen Ländern müssen das
verhindern , sonst machen Sie sich mitschuldig an dieser Umweltzerstörung und den daraus resultierenden
negativen Folgen für die Menscheit .
Anmerkung : Kurze Zeit nach dem Erscheinen des Leserbriefs hat sich diese Prognose bereits bewahrheitet:
In Nepal wurde durch heftige Regenfälle und Herunterstürzen von Geröllmassen ein ganzes Dorf verschüttet
und in Brasilien gab es heftige Überschwemmungen .
Günter Mommertz

Aachener Nachrichten vom 21.05.2012
Rüstungsmilliarden gegen die Armut .
Bruce Springsteen : Ich bin ein 62-jähriger Familienvater aus New Jersey , der es nicht fassen kann , wie viel in
meiner Heimat Amerika falsch läuft . (....) Die Menschen in den USA müssen die Ärmel hochkrempeln und etwas
gegen die sinnlosen Kriegseinsätze , die Wirtschaftskrise und die soziale Ungerechtigkeit tun .

Günter Mommertz lobt den amerikanischen Sänger für seine klaren Worte mit folgendem Leserbrief :
Mit seiner Aussage hat Bruce Springsteen sich ein Denkmal in Sachen Friedenspolitik gesetzt. Alle Kriege in
Nordkorea , Vietnam , Irak , Afghanistan und der bevorstehende Feldzug gegen den Iran sprechen eine
menschenverachtende Sprache . All diese sinnlosen Feldzüge mit ihren schrecklichen Auswirkungen für die
Menschheit stellt Amerikas Regierungen ins Abseits. Allein das sinnlose Anhäufen von Atomwaffen mit Milli-
arden von Kosten steht in keiner Relation zur weltweiten Armut . Weniger Waffen , keine Kriege mehr , statt
dessen Frieden schaffen in der Welt - das wäre das oberste Gebot . Wenn die Kriegsmächte ihre Rüstungsin-
dustrien aufgeben würden und diese Arbeitsplätze in Umweltschutz und erneuerbare Energien ummünzen ,
dann wäre schon ein riesiger Schritt Richtung Weltfrieden getan . Menschen wie Bruce Springsteen mit seiner
Popularität könnten erheblich dazu beitragen .

Günter Mommertz aus Eschweiler äußert sich zur Meldung : " Dicke Kinder : Disney wirbt für gesundes Essen ".
Besser spät als nie . Jahrhunderte haben wir und unsere Kinder von Kartoffeln , Gemüse und Fleisch gelebt .
Und waren immer gesund und nicht übergewichtig . Seitdem die Fastfoodketten ihre Fresstempel eröffnet
haben , werden unsere Kinder dort gemästet wie Spanferkel . Führende Lebensmittellabors haben heraus
gefunden , dass diese sogenannten Speisen außer versteckten Fetten und Dickmachern nur Schadstoffe ent-
halten . Allen voran Geschmacksverstärker , Nitrate ,Phosphate etc . Diese über einen längeren Zeitraum konsumiert , können neben organischen Krankheiten auch Krebs erzeugen . Wie dumm sind wir eigentlich ?
Warum tun Mütter das ihren Kindern an ? Weil Sie einfach zu bequem oder zu faul zum Kochen sind ? Fazit :
Wenn wir weiterhin diesen falschen Essgewohnheiten nachgehen , wird unser Gesundheitssystem irgend-
wann kollabieren , weil die Kosten nicht mehr tragbar sind . Ist es das , was wir wollen . Man sollte auf
diesen Schw....frass verzichten . Stattdessen empfehle ich allen Eltern zurückzukehren zur gesunden Haus-
mannskost . Denn , wir haben nur eine Gesundheit , und die gilt es zu bewahren . Alle Achtung vor dem
Disney-Konzern , der hier eine Vorreiterrolle übernimmt . Vom 18.06.2012

28.09.2012
Günter Mommertz vertritt zum Thema Armut folgende Meinung : Bei diesem Thema Armut kommt unsere Regie-
rung wahrhaftig nicht zur Ruhe . In unserem Land wachsen mindestens 1,5 Millionen Kinder heran , die unter-
halb der Armutsgrenze leben und niemals Aussicht haben auf einen vernünftigen Bildungsweg . Mindestens
1,3 Millionen Rentner die die BRD nach dem letzten Krieg mit aufgebaut haben , müssen hinzu verdienen , um
über die Runden zukommen . Selbst die menschenverachtenden Instrumente Hartz IV und 400Eurojobs brin-
gen weder dem Empfänger noch dem Staat Nutzen . Als ich 1960 ins Berufsleben einstieg , konnte ein Mann
mit seinem Einkommen die gesamte Familie alleine versorgen . Heute haben beide Elternteile schon Schwierig-
keiten mit ihrem gemeinschaftlichen Verdienst über die Runden zu kommen . Sind das etwa ausgewogene so-
ziale Verhältnisse ? .

Kurt Lennartz aus Aachen schrieb :Wir leben in einer kannibalischen Weltordnung . Darauf antwortet u. A. Gün-
ter Mommertz im November 2012 : Das Interwiew hat mich in meinem Innersten sehr berührt . Dass einige
Großkonzerne über Leben und Tod entscheiden indem sie bei Grundnahrungsmitteln mit Spekulationsgeschäften
Milliardengewinne einstreichen , ist allerdings alleine schon verwerflich . Führungsetagen solcher Unternehmen
die aus niederen Beweggründen;und das Erzeugen von höheren Preisen bei Lebensmitteln zulasten der ärmeren Staaten sind niedere Beweggründe - haben ihr Existenzrecht verloren , weil sie für millionenfachen Tod verant-
wortlich sind . Stattdesssen sollten sich die verantwortlichen Konzerne : " Leben und leben lassen " auf ihre
Fahnen schreiben . Denn in einer Welt , in der genügend Lebensmittel vorhanden sind , um alle Menschen aus-
reichend zu ernähren , die Preise durch Spekulationen künstlich hochzutreiben , nur um seine Profitgier zu befrie-
digen , ist geradezu pervers .

Reißleine als Ausweg vom 12.11.2012
Auf den Leserbrief von Manfred Waltermann aus Eschweiler : Ja zu Europa , aber Nein zum gemeinschaftlichen Ruin reagiert Günter Mommertz mit folgenden Worten : Herr Waltermann hat mit seinem Leserbrief ins Schwarze
getroffen . Vor dem Hintergrund der Torpedierung des Euro haben die US -Regierung und die amerikanischen Banken damals die Bilanz der Griechen geschönt . soll heissen : Der Schuldenberg der Griechen wurde mit frischem Kapital aus USA getilgt , um die Aufnahmekriterien für den Beitritt zum Euro zu erfüllen . Die Milliarden , die jetzt von der Europäischen Zentralbank (EZB) nach Griechenland gepumpt werden , haben zu 50 Prozent die Aufgabe, Zinsen und Tilgung an die USA zurückzuzahlen . Ein Teufelskreis für die griechische Wirtschaft , die hoffnungslos dahin dümpelt . Fazit : Diese Finanzsituation bleibt ein Fass ohne Boden . Es bleibt der EZB nur ein
einziger Ausweg : Die Reißleine ziehen . Denn mit Spanien wartet schon der nächste Schuldner auf frisches Geld .
Und wer soll letztendlich haften : Die Steuerzahler . Unfassbar !

Ausnahmsweise kein Leserbrief , sondern einfach nur : " Gedanken zum Tage am 26.12.2012 " :
--------------------------Nächstenliebe ist die höchste Form der Religion------------------------------------


                                                Der unheilbringende Kreislauf !!!!!!!!
                                           ------------------------------------------------------

                                               Krieg schafft Armut ; Armut schafft Demut ;
                                               Demut schafft Fleiß , Fleiß schafft Wohlstand ;
                                                          Wohlstand schafft Reichtum ;
                                                            Reichtum schafft Übermut;
                                                                Übermut schafft Krieg .
                                          -----------------------------------------------------------
 
Der Bundesverband der Tafeln hat eine nationale Strategie zur Bekämpfung der Armut gefordert . Dazu mein
Leserbrief vom 13.06.2013 in den Aachener Nachrichten
Der Artikel gibt großen Anlass zur Sorge um den sozialen Frieden . Wenn die Reichen immer reicher werden
und diejenigen , die noch nicht einmal ihren Lebensunterhalt von ihrem Einkommen bestreiten können , wenn
diese Armen zusehends mehr werden , dann ist das soziale Gleichgewicht nachhaltig gestört , und irgendwann
wird der Volkszorn zu Recht zum Ausbruch kommen . Das die regierenden Parteien das nicht begreifen oder
einfach nur ignorieren , ist mir unverständlich und schleierhaft . Wenn hierzulande große Teile der arbeitenden
Bevölkerung mit Billiglöhnen im wahrsten Sinne des Wortes ausgebeutet werden , dann ist das gelinde ausge-
drückt eine Sauerei .Wenn Rentner 0,25 % in einem Jahr an Erhöhung erhalten und gleichzeitig die Diäten der
Abgeordneten um mehr als 500 Euro im Monat steigen , kann man das keinem vernünftig denkenden Menschen
plausibel machen . Wenn die FDP den Armutsbericht des Familienministeriums so verfälscht , das alles halb so
schlimm aussieht in unserem Lande , hat diese Partei die Beurteilung : "erbärmlich und menschenverachtend "
verdient . Wenn diese gleiche FDP hingeht und sich als Bremser bei Mindestlöhnen hervortut und gegen die
Mietpreisbremse lamentiert , hat sie jede Glaubwürdigkeit verloren . Fazit : Die Freien Demokraten tragen ei-
nen erheblichen Anteil an der ständig wachsenden Armut in unserem Lande .

10.11.2013 Unveröffentlichter Leserbrief .
Ich betone ausdrücklich , daß es sich bei den folgenden Zeilen nicht um Antisemitismus handelt , sondern
schlicht und einfach um die Wahrheit .
Der Jahrestag der Reichsprognomnacht ist wieder in aller Munde . Gedenken ist angesagt . Die Ereignisse von
damals waren gemein und hinterhältig den jüdischen Mitbürgern gegenüber , die in unserem Land lebten . Nur ,
was diesem Ereignis vorausgegangen war , ist bis heute den wenigsten Menschen in unserem Lande bekannt
und es hat doch nachprüfbar so stattgefunden : Die amerikanischen Juden in den Großstädten , allen voran in
New-York haben 1938 die Parole ausgegeben : Kauft keine Waren mehr bei den Deutschen . Diese Propaganda
haben die Nazionalsozialisten dazu gebracht , die Synagogen in Deutschland anzuzünden und die Judenverfol-
gung voranzutreiben . Es war also eine Art von : Gleiches mit Gleichem zu vergelten . Darin war Hitler mit seinen
Helfershelfern ja groß . Vergeltung war bei den Nazis eine Art von Muß .
Günter Mommertz

Anmerkung zum vorgenannten Schreiben .
In den siebziger Jahren während meiner Selbstständigkeit als Malermeister hatte ich einen jüdischen Mitarbeiter ; Ben Koesten , wohnhaft in Aachen . Er genoß mein vollstes Vertrauen . Dieses Vertrauen hat er schändlich miß-
braucht indem er mich belogen und betrogen hat . So sehr , daß ich keinen anderen Ausweg sah , und seine
Schandtaten bei der Staatsanwaltschaft Aachen anzeigte . Herr Koesten ist aufgrund der erdrückenden Beweis-
lage unter Hinzuziehung eines graphologischen Gutachtens zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden . Alles
nachzulesen in meiner 2010 erschienenen Autobiographie " Die harten Jahre " Teil 2 . Das waren meine Erfah-
rungen mit einem Juden .
Eschweiler , 10.11.2013  , Günter Mommertz

Leserbrief vom 18.11.2013 in den AN .
Sinnlose Quälereien .
Der Stierkampf in den spanischen Arenen wurde nun offiziell zum Kulturgut erhoben . Damit ist das entsetzliche
und grausame Quälen und Töten der Tiere legalisiert . Die ausführenden Personen , sprich die Toreros und ihre
Gehilfen waschen ihre Hände in Unschuld , wenn sie unter dem Gejohle der Zuschauer die Stiere bestialisch
ermorden . Ich weiß nicht , was die Besucher in den Arenen empfinden , wenn sie diesen sinnlosen Quälereien
zuschauen . Ich jedenfalls empfinde bei diesem Anblick Abscheu und Ekel  . Diese unmenschlichen Spektakel wi-
dern mich genauso an wie das Abschlachten der grossen Meeressäuger durch die Walfangflotten der Japaner .
Fazit : Mensch , du bist die größte Bestie auf Erden .
Günter Mommertz


Leserbrief vom 29.01.2014
 Zum abscheulichen Abschlachten der Delfine in der japanischen Bucht merkt Günter Mommertz an.
Nicht nur , daß man in hinterhältiger Weise das Orientierungsvermögen der sensiblen und anmutigen
Meeresbewohner ; und das sind Delfine , lahmlegt , um sie in die Bucht zu treiben, nein man metzelt sie
auch noch grausam hin . Diejenigen , die das tun , kann man getrost Bestien nennen , denn den Namen
Mensch haben sie nicht verdient . Es will mir nicht in den Kopf , das solch barbarische Akte geduldet werden ,
ohne das jemand etwas dagegen tut . Die Weltgemeinschaft ist in der Pflicht  gegen solches sinnloses Tö-
ten vorzugehen , genau so wie gegen das Massaker der japanischen Walfänger an den Meeresriesen oder
das Hinschlachten der Robbenbabys . Damit diese unsäglichen Quälereien  endlich aufhören .


Leserbrief vom 08.02.2014
Günter Mommertz geht auf die Nachricht ein , daß Israel die E.U. Botschafter einbestellt .
Wenn Herr Netanjahu von zweierlei Mass spricht und dies der E.U. vorwirft , dann lenkt er nicht nur vom
Thema ab , sonder liegt in seiner Argumentation völlig daneben . Fakt ist , daß Siedlungen auf besetztem
Gebiet errichtet werden und das ist nach internationalen Abkommen rechtswidrig . Die Macht , die Stärke
und deren Mißbrauch erinnern mich an die Geschichte von David und Goliath . Goliath , wie die israelische
Regierung voller Selbstüberschätzung ob seiner Stärke , egoistisch , arrogant ,rechthaberisch , unbeugsam
und voller Fehleinschätzungen . Und plötzlich steht der monumentale Riese dem kleinen unscheinbaren
David gegenüber .Das Ergebnis kann man in der Bibel nachlesen .


In Anlehnung an meinen Leserbrief vom 30.März : Das Abschlachten der Meeressäuger durch die japanische
Walfangflotte .
In meinem o.g. Leserbrief habe ich damals die bestialische und unsinnige Tötung der Wale angeprangert .
Und darauf hingewiesen , daß die Schöpfung sich dafür rächt . Fakt ist , seitdem hat es in Japan wieder
einige Katastrophen gegeben . Mutter Natur hat zurück geschlagen , da bin ich mir sicher . Sollten
die Japaner weiter machen wie bisher , wird eine höhere Kraft  diesem grausamen Treiben entgegen
wirken und es werden weiter Unglücke über Japan hereinbrechen .
Günter Mommerrtz , im August 2017










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